Orange Days 2021

Die Aktionen am 25.11. waren in diesem Jahr noch reichlicher als im vergangenen Jahr.

 

 

Am Nachmittag wurde in der Einkaufsmeile Schildergasse in Köln für jede durch Partnergewalt gestorbene Frau symbolisch eine Kerze aufgestellt. Des Weiteren gab es Ausstellungen und Podiumsdiskussionen zum Thema. Das Bündnis "Lila in Köln" für autonome Frauenprojekte gegen Gewalt hatte einen Protestmarsch mit Musik und Redebeiträgen organsiert. Und natürlich wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gebäude in orange illuminiert. 
Der Auftakt der "Orange Days" war somit ein voller Erfolg.

Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen der Welt, sie betrifft jede dritte Frau. Geschlechtsspezifische Gewalt ist Resultat der Diskriminierung von Frauen und hat unzählige Gesichter. Sie wirkt sich auf alle Lebensbereiche von Frauen und Mädchen aus.
Die Kampagne „16 Days of Activism Against Gender Violence“ wurde vom Generalsekretär der UNO, Ban Ki-Moon ins Leben gerufen und beginnt am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen, und endet am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.
Während dieser 16 Tage finden weltweit Veranstaltungen und Aktionen statt, Gebäude und Wahrzeichen werden in Orange getaucht. Ziel ist es, für das Problem zu sensibilisieren und dagegen zu mobilisieren. Die Farbe Orange soll hierbei eine hellere Zukunft frei von Gewalt symbolisieren.

Orange Days Köln

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