Orange Days 2023

Wir setzten ein Zeichen: mit 133 Paar orange gefärbten Schuhen, symbolisch für die Anzahl der Femizide im vergangenen Jahr.

 

Mit einem kraftvollen Ausdruck von Solidarität und Entschlossenheit zeigte sich zum fünten Jahr in Folge die erfolgreichen Partnerschaft zu den Orange Days, bestehend aus dem Gleichstellungsamt der Stadt Köln, dem Arbeitskreis "Gegen Gewalt an Frauen", sowie den Frauenservice-Clubs "Zonta International" und "Soroptimist International". Wir alle kämpfen Seite an Seite gegen Gewalt an Frauen.
Im Epizentrum des lebendigen Kölner Alltags, am Bierbrunnen an der Schildergasse, fanden 133 Paar orangefarbene Schuhe ihre eindrucksvolle Präsentation. Ein kühnes Symbol, das die tragische Anzahl der Femizide im vergangenen Jahr verdeutlicht.
Die Botschaft war ein echtes Spektakel, an einem Ort, der die Blicke der Passanten einfing. Die Statements der Club Präsidentinnen sowie Vertreterinnen des Gleichstellungsamtes der Stadt Köln und die unmissverständliche Worte unserer Oberbürgermeisterin Henriette Reker hinterließen einen nachhaltigen Eindruck. Es war eine Mission, die Serviceclubs in Gang setzten, indem sie die Passanten über die Anzeichen einer toxischen Beziehung aufklärten.
Die Szene wurde noch fesselnder durch orangefarbene Bänke, die wachrüttelnde Botschaften wie „Kein Platz für sexuelle Belästigung“ trugen. Als leuchtendes Zeichen der Solidarität waren die etlich orange beleuchteten Gebäude, von der Lanxess-Arena über das Rhein-Energie-Stadion bis zur Kreissparkasse und zur Sporthochschule.
Unser Widerstand fand sich schließlich in der Wanderausstellung „Wir schweigen nicht“ wieder, die im Bürgerhaus Stollwerck zu sehen war. Die Ausstellung nahm sich unerschrocken der Themen patriarchaler Gewalt, Zwangsheirat, Kinderehen und weiblicher Genitalverstümmelung an.
Unsere Botschaft erzeugte Echo: Ein großer Artikel im Kölner Stadtanzeiger und eine Erwähnung in der Tagesschau waren sichtbare Zeichen unserer Bekanntheit und unseres Engagements.
Ein großer Schritt in Richtung Enttabuisierung dieses wichtigen Themas, der uns mit Stolz und Hoffnung erfüllt!


With a powerful expression of solidarity and determination, the successful partnership for the Orange Days showed itself for the fifth year in a row, consisting of the Cologne Equality Office, the working group "Against Violence towards Women", as well as the women's service clubs "Zonta International" and "Soroptimist International". We all fight side by side against violence towards women. In the epicenter of lively Cologne everyday life, at the beer fountain on Schildergasse, 133 pairs of orange-colored shoes found their striking presentation. A bold symbol that highlights the tragic number of feminicides last year. The message was a real spectacle, in a place that caught the eyes of passers-by. Statements from the club presidents and representatives of the Cologne Equality Office, as well as the distinct words from our mayor Henriette Reker, left a lasting impression. It was a mission set in motion by the service clubs by educating passers-by about the signs of a toxic relationship. The scene was made even more captivating with orange benches, carrying awakening messages like "No room for sexual harassment". The numerous orange-lit buildings, from the Lanxess-Arena to the Rhein-Energie-Stadion up to the Kreissparkasse and the Sports University, served as a glowing symbol of solidarity. Our resistance was finally found in the traveling exhibition "We do not remain silent," which could be seen in the Bürgerhaus Stollwerck. The exhibition fearlessly addressed the issues of patriarchal violence, forced marriage, child marriages, and female genital mutilation. Our message created an echo: A large article in the Kölner Stadtanzeiger and a mention in the Tagesschau were visible signs of our recognition and commitment. A big step towards destigmatizing this important issue, which fills us with pride and hope!




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